Das Jahr 2021
Januar 2021
Das Corona Virus wütet weiterhin, die Pandemie ist schwer in den Griff zu bekommen, und das weltweit. Masken tragen, Abstand halten, sich einschränken usw., bestimmt
nach wie vor unser Leben. Der kalte Winter mit viel Schnee (40cm im Januar) liess uns mehrheitlich zu Hause sein und das Virus fand in der warmen Wohnung gute Bedingungen.
Eine immer noch unsichere Zeit hält uns vom Proben ab und an eine Planung für die nächsten Monate für den MCS ist nicht zu denken. Ein Ende des Singverbotes ist nicht abzusehen und wir müssen mit einigen Wochen oder Monaten rechnen.
Dies
hat zur Folge, dass die GV, das Gesangsweekend, Konzert, Sängerreise und die weiteren Veranstaltungen vorerst nicht stattfinden konnten.
Die GV wurde in schriftlicher Form Mitte Mai nachgeholt.
Unseren Zusammenhalt im Verein mussten wir auf eine andere, neue Art organisieren: Der Männerchor Montags-Treff am Nachmittag auf dem Neuen Stadtplatz
in Schlieren, manchmal mit einer kurzen Wanderung in der Umgebung, wurde im ersten Halbjahr regelmässig durchgeführt und war gut besucht.
Anstatt proben am Dienstagabend fand man sich am Computer beim Skypen.
Und auch am Computer übten wir regelmässig unsere Stimmen, denn unser Dirigent Christian stellte für
uns jedes mal ein Video zusammen mit den Bass- und Tenorstimmen.
Mai
2021
Anfangs Mai gab es endlich die ersten Lockerungen und wir durften wieder in der Kath.
Kirche üben. Es durfte nur mit Maske!! gesungen werden, und nur 15 Sänger auf einmal.
Ende Juni/ Anfangs Juli 2021 wurde weiter gelockert, singen ohne Maske. Nun wurde das Leben und das Singen langsam «wieder normaler», wir singen wieder im Hofacker-Schulhaus.
August bis Dezember
2021
Der Vorstand wagte für dieses
Jahr doch noch ein Konzert (Adventskonzert) auf die Beine zu stellen, nachdem das alle zwei Jahre, diesen Frühling wäre eines vorgesehen, abgesagt werden musste.
Sicher ein mutiger Entscheid in diesem unsicheren Pandemie-Jahr, war doch der Virus immer noch auf der ganzen Welt im Umlauf.
Alle Menschen sollten/mussten sich im Laufe des Jahres impfen
lassen, weil man dadurch glaubte, das lästige Virus, das uns im Alltag doch sehr einschränkte, endlich los zu werden.
Einige kritische Stimmen warnten uns schon vor dem kommenden Herbst, dieser könnte schwierig werden. Ein erneuter Ausbruch wurde prophezeit, weil man mehr im Hause bleibt und
mehr zusammen sitzen wird.
Diese Stimmen
sollten recht bekommen, schon im Oktober gab es wieder mehr Ansteckungen und wir bangten, dass alle unseren Aktivitäten wieder abgesagt werden müssten.
Mit den entsprechenden Schutzmassnamen konnten wir doch eine gewisse Normalität in unser gesellschaftliches Leben bringen.
Es ermöglichte die Durchführung unserer beliebten
Metzgete Anfangs November. Dieser Anlass wurde für uns überraschend zu einem Erfolg, weil viele Leute erschienen.
Der Chor konnte das Fest zum Jahresende im gewohnten Rahmen im Stürmeierhuus-Saal durchführen. Es erschienen dann aber etwas weniger Sänger mit Anhang als in normalen
Jahren.
Dann gegen Ende Dezember stiegen
die Ansteckungen wieder, in einer beängstigenden Art, so dass wir um die Durchführung unseres Konzertes fürchten mussten. Dann traf das Schreck-Szenario doch noch ein, vier Tage vor dem Konzert (19.Dez.), musste es abgesagt werden.
Peter Dubs